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Die Musikgruppe der Naturfreunde gehörte dem Touristenverein „Die Naturfreunde e.V. Hamburg“, gegr. 1895 in Wien, an. Sie wurde in Hamburg im Jahre 1924 gebildet, löste sich aber 1933 aus politischen Gründen auf.

 

1950 fanden sich einige Musikfreunde wieder zusammen und gründeten ein neues Mandolinenorchester. Die organisatorische Leitung lag in den Händen von Hans Mauermann, Dirigenten waren Trapper, Michael Englert, Albert Kundmüller und Franz Patzer.

 

Da sich in den fünfziger und sechziger Jahren die Mitgliederzahl stark verringerte, war es nötig, sich mit anderen Zupforchestern zusammenzuschließen. Dies geschah im Jahre 1973 mit der „Zupforchestervereinigung Hamburg von 1954“ (ZOV v. 1954). Diese Orchester-vereinigung bestand damals schon aus dem Zusammenschluss des Veddeler Mandolinenorchester „Mandolia“ von 1921 unter der musikalischen Leitung von Jacobi, mit dem Mandolinenorchester „Unter uns“ von 1920 (Eimsbüttel) unter der musikalische Leitung von K.M. Vocke.

 

 

Hamburger

Mandolinen-Orchester

„Die Naturfreunde“

Mandolinen-Orchester „Die Naturfreunde“

Nach dem Zusammenschluss der ZOV v. 1954 mit der Musikgruppe der Naturfreunde übernahm Hans Eickhoff die musikalische Leitung und nach seinem Tod im Jahre 1977 dirigierte Stanislav Lukasek die Musikgruppe.

Diese wurde durch eine Blockflötengruppe und einen Akkordeonspieler erweitert.

 

Das musikalisches Wirken diente vor allem der Volksmusik sowie den klassischen Kompositionen, die speziell für Zupforchester eingerichtet wurden, darunter Werke für Blockflöte und Zupforchester.

 

Die „Musikgruppe der Naturfreunde“ bestand aus 17 Spielern. Geprobt wurde jeden Dienstagabend von 20.00 - 22.00 Uhr im Guttempler-Haus, Böckmannstraße 4, 2000 Hamburg 1 (heute 20099 Hamburg, St. Georg)

Letzer Vorsitzender war Hans Mauermann und letzter Musikalischer Leiter war Stanislav Lukasek.